Magdalena, 47, Servicekraft im Senior:innenheim in Dormagen
21.10.2025
Magdalena gestaltet jeden Tag bei Primus mit Herz und Struktur. Vom frühen Morgen, wenn sie die ersten Waren entgegennimmt, über die Vorbereitung der Mahlzeiten bis hin zur Unterstützung bei der Essensausgabe. Sie organisiert einen reibungslosen Ablauf, verarbeitet die Lebensmittel mit Sorgfalt und stellt die Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner sicher.
Wie sieht Dein Arbeitsalltag als Servicekraft aus und was gehört bei Dir alles dazu?
Ich arbeite in einem Seniorenheim in Dormagen. Mein Tag ist in Schichten strukturiert, was mir gut liegt. Frühmorgens um 6 Uhr starte ich in den Tag. Ware annehmen, verteilen und das Mittagessen für das Bistro des betreuten Wohnens vorbereiten. Ab 10 Uhr bin ich in der Essensausgabe eingesetzt. Besonders schön finde ich dabei, dass ich dort viel Kontakt zu den Bewohnenden habe und man mit kleinen Gesten oft große Freude auslösen kann.
Wie gestaltet sich die Abwechslung zwischen Service und anderen Tätigkeiten?
Zusätzlich zum direkten Service übernehme ich die Annahme unserer Lieferungen, die unsere Küchenleitung zweimal pro Woche bestellt. Dabei kontrolliere und zähle ich die Ware und verteile sie anschließend in die entsprechenden Bereiche wie Kühlhaus, Trockenlager oder Hinterlager. Außerdem nehme ich die täglichen Essenslieferungen aus der Verteilerküche in Solingen entgegen. Auch hier kontrolliere ich die Waren sorgfältig. Danach verteilen wir die Speisen zunächst auf die Etagen, wo sie in Wärmewagen auf die richtige Temperatur gebracht werden.
“Dankbarkeit, liebe Worte und das Gefühl, am Ende des Tages etwas Sinnvolles getan zu haben, erfüllen mich mit Glück und Zufriedenheit.”
Primus achtet sehr auf einen nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln und der Natur. Wie erlebst Du das in Deinem Arbeitsbereich?
Auf den sorgfältigen Umgang mit Lebensmitteln wird bei uns großer Wert gelegt. Wir verarbeiten offene Waren stets mit Handschuhen und nach vorheriger Desinfektion. Auch die korrekte Lagerung stellen wir sicher und trennen den Müll konsequent. Auch bei Lebensmittelverschwendung wird sehr genau hingeschaut. Wir kennen die Bewohnenden auf den einzelnen Etagen gut und wissen, wie viel sie ungefähr essen. So vermeiden wir Überbestellungen oder zu große Portionen. Auch bei der Verpackung schauen wir auf Nachhaltigkeit. Die Essenslieferungen kommen in wiederverwendbaren Aluminiumbehältern und, um Abfall zu vermeiden, richten wir die Portionen schließlich auf Tellern oder in Mehrwegcontainern an.
Du bist auch Mutter. Was hilft Dir dabei, Familie und Beruf bei Primus gut miteinander zu vereinbaren?
Vor allem meine Vorgesetzten helfen mir sehr dabei. Sie haben immer ein offenes Ohr und sind sehr verständnisvoll, wenn es um familiäre Themen geht. Auch die Arbeitsbedingungen passen gut zu meinem Alltag als Mutter – durch feste Schichtzeiten, freie Wochenenden und die Möglichkeit, im Notfall unkompliziert Unterstützung zu bekommen. So lässt sich Familie und Beruf bei Primus wirklich gut vereinbaren.
Was würdest Du jemandem sagen, der sich überlegt, als Servicekraft bei Primus zu starten?
Auf jeden Fall! Wer gerne mit Menschen arbeitet und es schätzt, wenn ältere Bewohnerinnen und Bewohner ihre Dankbarkeit zeigen, der findet hier eine wirklich erfüllende Aufgabe. Dieses Gefühl ist oft richtig herzerwärmend. Mir persönlich bedeutet die Arbeit sehr viel, weil ich dadurch etwas erlebe, das ich in meiner Kindheit nicht hatte: den Kontakt zu „Oma und Opa“. Dankbarkeit, liebe Worte und das Gefühl, am Ende des Tages etwas Sinnvolles getan zu haben, erfüllen mich mit Glück und Zufriedenheit. An Primus als Arbeitgeber schätze ich besonders, dass ich nie erschöpft nach Hause gehe. Es ist ein schöner, erfüllender Beruf, der mir Energie gibt, statt sie mir zu nehmen.